Die Osteopathie (osteon: Knochen, pathos: Leiden) wurde Anfang des 20. Jahrhunderts vom amerikanischen Arzt Dr. Andrew Taylor Still (*1828 +1917) entwickelt.
Er betont mit dieser Bezeichnung, dass die Knochen einen wichtigen Part bei der Identifikation eines Leidens und bei dessen Heilung spielen.
Still sagte einmal: ,,Ich glaube, dass die menschliche Maschine die Apotheke Gottes ist und alle Heilung der Natur in ihrem Körper zu finden ist."
Die Homöopathie (homois: ähnlich, pathos: Leiden) wurde im 18. Jahrhundert vom Arzt, Chemiker, Übersetzer und Schriftsteller Samuel Hahnemann (*1755 +1843) begründet.
Ein wichtiger Leitsatz der Homöopathie ist: ,,Similia similibus curentur": ,,Ähnliches kann durch Ähnliches geheilt werden."
Die homöopathischen Arzneien werden in entsprechenden Potenzen verabreicht, um die verstimmte Lebenskraft wieder ins Gleichgewicht zu bringen und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.