Jim Rohn
Osteopathie-Definition: (osteon: Knochen, pathos: Leiden) wurde Anfang des 20. Jahrhunderts vom amerikanischen Arzt Dr. Andrew Taylor Still (geboren 1828, gestorben 1917) entwickelt.
Osteopathie hat sich zu einer modernen, effizienten und zeitgemäßen Therapie weiterentwickelt. In einem ganzheitlich
orientierten Behandlungskonzept ist die Osteopathie heute kaum noch wegzudenken. Somit leistet die Osteopathie einen wertvollen Beitrag zur Gesundheit, Genesung und Life-Balance sowie Prävention.
Beratung zu einem gesunden Lebensstil, Bewegungsanregung, Schmerzreduktion- und vorbeugung als auch Stressmanagement sind weitere essentielle Bestandteile der osteopathischen
Medizin.
In der osteopathischen Therapie wird manuell auf die großen Körpersysteme Einfluss genommen. Dazu gehören das parietale System (Knochen, Wirbelsäule, Bänder, Muskeln, Sehnen), das viczerale System (innere Organe betreffend), das cranio-sacrale System (Nervensystem, Gehirn, Liquor), das fasziale System (Faszien) und auch der Blutkreislauf mit dem lymphatischen System. Zusätzlich wird die seelisch-emotionale Komponente miteinbezogen, um die Gesamtheit der Ursache/n eines Beschwerdebildes aufzuspüren und zu behandeln sowie die Selbstheilungskräfte anzuregen.
Still sagte einmal: "Ich glaube, dass die menschliche Maschine die Apotheke Gottes ist und alle Heilung der Natur in ihrem Körper zu finden ist."
Osteopathie für Generationen
Die Osteopathie ist für junge oder ältere Menschen, für Mann, Frau, divers, bei akuten und chronischen Erkrankungen, bei einfachen oder komplexeren
Beschwerdebildern für das körperliche Wohlbefinden und die Gesundung geeignet.
Haben sich noch keine körperlichen oder seelischen Symptome gezeigt, ist eine osteopathische Behandlung sinnvoll, wohltuend, präventiv, fördert Ihre Resilienz,
stärkt Ihr Immunsystem und sorgt für Ausschüttung von sogenannten Glückshormonen während und nach der Behandlung.
Osteopathie in den Wechseljahren (Klimakterium)
Ab Ende 30 bis Anfang 40 Jahren beginnt bei Frauen die prämenopausale Phase. In dieser Zeit beginnt der Körper die Progesteronbildug zu reduzieren und das Bewußtsein der Frau zu einer "reifen" Frau zu werden, kann die Gefühls-und Stimmungslage deutlich verändern.
Es beginnen körperliche Symptome wie Brustspannen, vermehrte/verminderte sowie unregelmäßige Monatsblutungen, Schilddrüsenprobleme, Wassereinlagerungen oder andere prämenstruelle Syndrome wie Übelkeit oder Unterleibsspannungen entstehen. Gewichtsschwankungen und Ansammlungen kleinerer Pölsterchen verändern die Figur der Frau.
Diese Beschwerden können sich in der perimenopausalen Phase, die die Spanne vom ca. 45. Lebensjahr bis Ende des 40. Lebensjahres entspricht, sogar verstärken.
Ab Ende des 40. Lebensjahres, Beginn des 50. Lebensjahres erfolgt die menopausale Phase. Nun nimmt zusätzlich der Östrogenspiegel ab. Es kann zu vermehrter Schweißbildung nachts oder Hitzewallungen tagsüber, Schlafstörungen, Herzbeschwerden, Konzentrationsbeschwerden, Trockenheit von Schleimhäuten, Muskel-und Gelenkbeschwerden oder depressive Verstimmungen durch sogenannte "Östrogentäler" kommen.
Wenn ca. ein Jahr lang die Monatsblutung ausbleibt, ist die Menopause erreicht und die Frau unfruchtbar. Der Körper und der Geist kommen in der postmenopausalen Phase nun langsam wieder zur Ruhe und zur Gelassenheit. Allerdings kann es durch den Verlust von Östrogen zu einer verminderten Knochenstabilität bis hin zur Osteoporose kommen.
Zusätzlich zur Osteopathie können die Gabe von Mineralstoffen, pflanzlichen und homöopathischen Mitteln, der hormonelle Einfluß von Lebensmitteln, Meditation und
gelenkschonender Bewegungen wie Yoga, Wirbelsäulengymnastik, Walken, leichtes Joggen, Schwimmen die Wechseljahresbeschwerden, die mit seelischen, emotionalen, körperlichen und sozialen
Veränderungen einhergehen und das zuvor gelebte Bild und Verständnis des Frauseins vielleicht ins Wanken bringen, positiv unterstützen.
Auch wenn sich dieser Beitrag auf die klimakterischen Veränderungen der Frau bezieht, versteht sich die Osteopathie ebenso für die Behandlung der Männer in der
Andropause (männliche Wechseljahre), die unterstützt werden kann mit Mineralstoffen, pflanzlichen und homöopathischen Mitteln oder Lebensmitteln mit
hormonellen Einflüssen.
Mit meiner mehr als 20 jährigen Berufserfahrung als Osteopathin und Therapeutin, guten Qualifikationen durch meine regelmäßige Teilnahme an Fort- und Weiterbildungen, biete ich Ihnen eine qualitativ hochwertige Therapie an.
Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gern persönlich zur Verfügung.
Empfehlungswerte Kontakte zur weiteren Gesundung:
www.naturheilpraxis-bruehl.de Praxis für Homöopathie Daniela Quaglia, Brühl, Nordrhein-Westfalen