Marie Curie
Frauengesundheit ist ein breit gefächertes Gebiet in der Welt der Osteopathie und interessiert mich sehr.
In den unterschiedlichen Lebensphasen bietet die osteopathische Behandlung stets einen gute Möglichkeit dem Frausein gewachsen und zu sein.
Auch wenn auf dieser Seite speziell auf drei große Bereiche der Osteopathie näher eingegangen wird, sind die Pubertät, die Reifung des Mädchen zur Frau ab ca. dem 12. Lebensjahr, die 20iger, den Herausforderungen der beruflichen Orientierung, die 30iger des beruflichen und familiären Settings sowie das Frausein als Seniorin sozial, emotional, geistig und körperlich nicht zu unterschätzen.
Osteopathie, Taping und Homöopathie, energetische Behandlung sowie pflanzliche Mittel bieten hier gute Unterstützung und Ergänzung zu einem guten Lebensstil und
Life-Balance und fördert Resilienz.
Schwangerschaft
Nun ist es soweit: 40 spannende Wochen stehen dir bevor. Die Schwangerschaft wird kleine und große körperliche, seelische und emotionale sowie soziale Veränderungen mit sich bringen.
Osteopathie, Taping und Homöopathie sowie die Gabe von Schüssler Salzen sind hier sinnvolle Begleiter, da der Einsatz von Medikamenten möglichst gering gehalten werden soll beziehungsweise gar nicht zum Einsatz kommen soll, um dich als Mutter und deinem heranwachsenden Kind nicht zu schaden.
Deine osteopathische Behandlung wird sanft ohne jegliche manipulative Behandlung (Einrenken) von Blockaden erfolgen und beruht auf dem Prinzip der Selbstheilungskräfte. Dabei begegne ich deinem Kind mit Respekt und Achtsamkeit und fördere gleichzeitig die gesunde Entwicklung deines Kindes.
Mit welchen Beschwerden kommen Schwangere zur osteopathischen Behandlung?
Übelkeit/Brechreiz/Erbrechen
Verstopfungen
Schwindel/Kreislaufprobleme
Schlaflosigkeit
Ödeme
Blasenprobleme und häufiges Wasserlassen
Sodbrennen
Rippenschmerzen
Ischialgien/Rückenschmerzen/Hüftschmerzen
Verspannungen Schultergürtel/Nacken
Karpaltunnelsyndrom
Restlessleg-Syndrom
Symphysenlockerung, ISG-Lockerung
Auch ohne Beschwerden ist eine osteopathische Behandlung in der Schwangerschaft wohltuend, präventiv und fördert deine Resilienz und ist für die Führung eines
gesunden Lebensstil in deiner Schwangerschaft und für einen positiven Geburtsverlauf sinnvoll und geeignet.
Rückbildung
Nach der Entbindung beginnt deine Rückbildung. Diese dauert wiederum 40 Wochen bis sich die Körperstrukturen vollends zurückgebildet haben und das hormonelle System sich wieder reguliert hat: Rückbildung der Gebärmutter auf die urprüngliche Größe und Position, Tonisierung des Beckenbodens, Ödemrückbildung, ggf. Narbenheilung, Abnahme des Wochenfluß bis hin wieder zur ersten Monatsblutung.
Auch in dieser Phase sind Osteopathie und Homöopathie sowie Schüssler Salze wunderbare ergänzende Begleiter.
Mit welchen Beschwerden kommen Frauen in der Rückbildungsphase zur osteopathischen Behandlung?
Verspannungen Schultergürtel/Nacken
starke Monatsblutungen
Vorzugshaltungen z.b. durch das Stillen
Narbenbehandlung nach Kaiserschnitt
Inkontinenz, schwacher Beckenboden
Kopfschmerzen z.B. nach PDA
Rückenschmerzen/Ischialgien
Me-Time
Auch ohne Symptome ist in der Rückbildungsphase eine osteopathische Behandlung sinnvoll, wohltuend und fördert deine Resilienz.
Wechseljahre (Klimakterium)
Ab Ende 30 bis Anfang 40 Jahren beginnt bei Frauen die prämenopausale Phase. In dieser Zeit beginnt der Körper die Progesteronbildug zu reduzieren und das Bewußtsein der Frau zu einer "reifen" Frau zu werden, kann die Gefühls-und Stimmungslage deutlich verändern. Ist ein bißchen wie Achterbahn fahren.
Es beginnen körperliche Symptome wie Brustspannen, vermehrte/verminderte sowie unregelmäßige Monatsblutungen, Schilddrüsenprobleme, Wassereinlagerungen oder andere prämenstruelle Syndrome wie Übelkeit oder Unterleibsspannungen entstehen. Gewichtsschwankungen und Ansammlungen kleinerer Pölsterchen verändern die Figur der Frau.
Diese Beschwerden können sich in der perimenopausalen Phase, die die Spanne vom ca. 45. Lebensjahr bis Ende des 40. Lebensjahres entspricht, sogar verstärken.
Ab Ende des 40. Lebensjahres, Beginn des 50. Lebensjahres erfolgt die menopausale Phase. Nun nimmt zusätzlich der Östrogenspiegel ab. Es kann zu vermehrter Schweißbildung nachts oder Hitzewallungen tagsüber, Schlafstörungen, Herzbeschwerden, Konzentrationsbeschwerden, Trockenheit von Schleimhäuten, Muskel-und Gelenkbeschwerden oder depressive Verstimmungen durch sogenannte "Östrogentäler" kommen.
Wenn ca. ein Jahr lang die Monatsblutung ausbleibt, ist die Menopause erreicht und die Frau unfruchtbar. Der Körper und der Geist kommen in der postmenopausalen Phase nun langsam wieder zur Ruhe und zur Gelassenheit. Allerdings kann es durch den Verlust von Östrogen zu einer verminderten Knochenstabilität bis hin zur Osteoporose kommen.
Zusätzlich zur Osteopathie können dich die Gaben von Mineralstoffen, pflanzlichen und homöopathischen Mitteln, der positive hormonelle Einfluß von gesunden Lebensmitteln, Meditation und gelenkschonenden Bewegungen wie Yoga, Wirbelsäulengymnastik, Walken, leichtes Joggen, Schwimmen positiv unterstützen und eine harmonische Balance seelisch, körperlich, emotional und sozial schaffen.
Auch wenn sich dieser Beitrag auf die klimakterischen Veränderungen der Frau bezieht, ist die osteopathische Behandlung ebenso für Männer (vielleicht für deinen
Mann) in der Andropause (männliche Wechseljahre) sinnvoll, die unterstützt werden kann mit Mineralstoffen, pflanzlichen und homöopathischen Mitteln oder
Lebensmitteln mit hormonellen Einflüssen.
Auch ohne Beschwerden ist in der Phase der Wechseljahre eine osteopathische Behandlung sinnvoll, wohltuend und fördert deine Resilienz.
Für weitere Fragen stehe ich dir gern persönlich zur Verfügung.
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